20Apr/24

[article] The good and the bad of AI in education #AI #education #chatGPT #KI

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

We wrote an article about „The good and the bad of AI in education“ and summarized our work on „Harnessing the power of artificial intelligence and ChatGPT in education – a first rapid literature review“ for Education Technology Insights already last year.

You can acess it right here or get the draft version as .pdf as well

Reference: Ebner, M., Schön, S. & Jahic, I. (2023) The good and the bad of AI in education. Educational Technology Insights (online). https://student-engagement.educationtechnologyinsights.com/cxoinsights/the-good-and-the-bad-of-ai-in-education-nid-2451.html [.pdf]

19Apr/24

EdTech with Phil Hill

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Dieses Interview mit Phil Hill, einem profunden Kenner der amerikanischen EdTech- und Hochschul-Szene, ist etwas für Spezialist:innen. Ich verlinke es trotzdem hier, weil seine Einordnung von MOOCs in die EdTech-Geschichte interessant ist: „MOOCs, along with 2U’s initial business model, those were the two things that forced traditional higher education to get over themselves and say, we need to take online education seriously. If Stanford, Harvard, and MIT are saying it’s important and pouring millions of dollars into this, who are we to disagree? So, it broke that mentality of leave online to the continuing ed and to the for profits. So the lasting legacy is now you have most traditional colleges and universities who need to say “what’s our online strategy” …“

In Deutschland, so meine Einschätzung, gibt es zwar seit 2014 das Hochschulforum Digitalisierung, das in diese Entwicklung einzuordnen ist. Aber erst Corona, so meine Einschätzung, hat das Online-Lernen endgültig aus der Nische geholt.
Alex Usher, Higher Education Strategy Associates, 18. April 2024

18Apr/24

„Open Research Data und Datenschutz bilden nach wie vor ein Spannungsfeld“

Quelle: Bildungsserver Blog Autor: Schumann

Forschungsdatenzentren stellen sich vor (15): FORS, das Schweizer Kompetenzzentrum für Sozialwissenschaften Das Schweizer Kompetenzzentrum für Sozialwissenschaften FORS führt große nationale und internationale Umfragen durch, bietet Daten- und Forschungsinformationsdienste für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und akademische Einrichtungen an und betreibt Forschung mit sowohl methodologischen als auch thematischen Schwerpunkten. INTERVIEW mit Marieke Heers, die das Datenarchiv bei FORS leitet. Sie stellt den für… Weiterlesen

17Apr/24

Blogbeiträge: Jetzt öfter als der Bus am Montagmorgen!

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Musikalische Untermalung (CC-0) – https://suno.com/song/2e6dd322-5900-4702-a902-6253b53313a5

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

manche sagen, „Alles Neue ist gut vergessenes Altes“ – und hier bin ich wieder, bereit, das Bloggen zurück in meine Routine zu bringen, so regelmäßig wie die Verspätungen im Berufsverkehr! Nach einer kleinen schöpferischen Pause (okay, vielleicht eine etwas längere) ist es Zeit, die Tasten wieder zum Glühen zu bringen.

Warum die plötzliche Rückkehr? Nun, ich habe mich in eine spannende Weiterbildung gestürzt, angeführt von den großartigen Köpfen Frollein Flow, Anja Wagner und David Röthler. Wir tauchen tief in die Welt der künstlichen Intelligenz ein, speziell in die Wunderwelt von ChatGPT. Es ist ein bisschen so, als hätte man eine Zauberbox, die einem hilft, schlaue Dinge zu sagen – ideal für jemanden wie mich, der sich manchmal fragt, wo der nächste Satz herkommen soll.

Was steht also auf dem Blog-Programm? Ich werde euch frisch Gelerntes servieren, gemischt mit einer Prise Insiderwissen über den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Content-Erstellung. Seid gespannt auf Tipps, wie man trotz eines straffen Zeitplans kreativ bleiben kann (Spoiler: Es involviert viel Kaffee und vielleicht ein bisschen Magie von ChatGPT).

Ich freue mich darauf, meine Erkenntnisse und vielleicht auch die ein oder andere Panne mit euch zu teilen. Eure Kommentare sind natürlich wie immer nicht nur erlaubt, sondern erwünscht – werfen wir gemeinsam einen humorvollen Blick auf die Welt der Technologie!

Bis bald auf dem Blog, und vergesst nicht: Gute Dinge kommen zu denen, die posten. [behauptet chatGPT] – Ich würde sagen: Gute Dinge kommen zu denen, die gerne Neues ausprobieren 😀

A whimsical and colorful digital workspace scene depicting an older woman blogging. She has straight long brown hair, brown eyes, wearing a casual blue shirt, typing enthusiastically on her laptop. The screen of the laptop displays a cheerful message that reads 'Sandra schön bloggt wieder mit Hilfe von KI'. Around her are scattered notes and coffee mugs, and a robotic arm in the background, symbolizing artificial intelligence, helps her sort papers. The atmosphere is lively and creative, filled with books and a plant for a touch of greenery.

(Erstellt mit KI, eh klar – Bild Dall-e, CC-0)

17Apr/24

Droht das Ende der Experten? ChatGPT und die Zukunft der Wissensarbeit

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich bin Stefan Holtel zum ersten Mal im März 2023 auf dem Knowledge Jam der Cogneon Akademie begegnet. Dort hielt er einen interessanten Vortrag über „Die Zukunft der Wissensarbeit mit ChatGPT – von Büroklammern zu Sprachmaschinen“. Von daher war es keine Frage, dass ich mir in diesen Tagen auch sein Buch zum Thema besorgt und jetzt gelesen habe. Stefan Holtel, das noch zur Einordnung, wird im Klappentext des Buches als „Kurator für digitalen Wandel“ bei Pricewaterhouse-Coopers mit über drei Jahrzehnten Erfahrung in der ITK-Branche vorgestellt.

Das Buch richtet sich explizit an Wissensarbeiter, „gerade dann, wenn Sie sich nicht als Experte für ChatGPT und KI verstehen“. Man sollte auch erwähnen, dass sich Stefan Holtel in diesem Buch nur mit ChatGPT auseinandersetzt, es also stellvertretend für KI und die unüberschaubare Zahl an KI-Tools nimmt. Und er weist im Vorwort auch auf seinen Hang zu „Einführungen, Metaphern und Analogien“ hin. Zu Recht.

Doch jetzt zum Buch selbst. „Droht das Ende der Experten? ChatGPT und die Zukunft der Wissensarbeit“ umfasst 224 Seiten und ist in vier Teile und 20 Unterkapitel gegliedert. Die wichtigsten Aussagen werden vom Autor am Ende eines jeden Kapitels noch einmal kurz zusammengefasst.

Zum Inhalt des Buches

Der erste Teil des Buches, „Wie ChatGPT die Wissensarbeit durchrüttelt“, beschreibt in fünf Kapiteln, wie die KI einzelne Berufsgruppen verändert. Autoren und Journalisten, Lehrende (und Lernende), Juristen, Ärzte und Kreative. Dafür greift Stefan Holtel auf typische Prozessbeschreibungen zurück und zeigt auf, wie ChatGPT die Arbeitsschritte der genannten Professionen verändert. ChatGPT wird hier mal als „ganzheitlicher Lernbegleiter“ (für Lernende), mal als „digitale Muse“ (für Kreative) vorgestellt.

Der zweite Teil, „Die Vorgeschichte zu ChatGPT“, will vermitteln, womit wir es bei ChatGPT eigentlich zu tun haben. Dafür nutzt der Autor verschiedene Wege:
– den Blick zurück in die Technikgeschichte: wir lesen zum Beispiel vom Benz Patent Motorwagen und der Entdeckung des Penicillins;
– starke Metaphern: ChatGPT wird unter anderem als „Schweizer Messer“, „Proto-Werkzeug“ und „General Problem Solver“ vorgestellt;
– bekannte Konzepte: ChatGPT wird als „disruptive Innovation“ und im Spannungsfeld von „Automation“ und „Augmentation“ verortet.

Die zentrale Botschaft dieses Kapitels: „Der Einsatz von ChatGPT in der Wissensarbeit führt nicht schnurstracks zu einem einfachen Werkzeug, dass Antworten liefert. Dessen vornehmliche Aufgabe besteht darin, Wissensarbeitern zu helfen, bessere Fragen zu stellen. Denn richtige Antworten bleiben wertlos, solange die Frage falsch ist.“ (S. 88)

Im dritten Teil des Buches, „Stochastische Papageien. Wie spricht ChatGPT?“, mit fünf Kapiteln geht Stefan Holtel auf die Zusammenhänge von Denken, Sprache und Wirklichkeit ein und versucht, ChatGPT hier zu positionieren. Er unternimmt dafür kurze Ausflüge in die Sprachtheorie, die Geschichte der Sprechmaschinen und die Funktionsweise von ChatGPT: „ChatGPT generiert Antworten basierend auf statistischen Formeln – nicht auf der Basis menschlichen Verstehens.“ (S. 126).

Dem Prompting bzw. Prompt Engineering werden nur einige Absätze gewidmet. Das ist wohl dem Charakter einer allgemeinen Einführung in ChatGPT geschuldet. Das letzte Kapitel dieses dritten Teils beschäftigt sich mit den Grenzen von ChatGPT.

Bis hierhin ist Stefan Holtel auf Experten und die Zukunft der Wissensarbeit nur am Rande eingegangen. Diese Stichworte stehen deshalb im Mittelpunkt des vierten Teils, „Denken auf Steroid. Wissensarbeit gestalten mit ChatGPT“. Das erste Unterkapitel ist der wachsenden Bedeutung von Wissensarbeit („Wissensgesellschaft“) gewidmet. Stefan Holtel weist darauf hin, dass erste Studien zum Einsatz von ChatGPT bereits einen bedeutenden Zuwachs an Produktivität diagnostizieren. Das lange Kapitel 17, „Werkzeuge für Wissensarbeit“, kommt nach verschiedenen Ausflügen (Schreibmaschine, Technikmythen) zur Feststellung, dass wir im „Zeitalter der kreativen Generalisten“ angekommen sind: „Wissensarbeiter sollten anfangen, sich mit diesem Profil zu positionieren. Denn Generalisten entwickeln eine breite Palette von Fähigkeiten und Interessen, analysieren Probleme und finden Lösungen. Dafür nutzen sie KI-Systeme, um ihr Spezialwissen zu erweitern und sich bei Bedarf durch intelligente Maschinen assistieren zu lassen.“ (S. 169)

Diesen Gedanken führt der Autor in den letzten Kapiteln weiter aus. Auf die Frage „Welche Fähigkeiten braucht das 21. Jahrhundert?“ antwortet er: zum einen die Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen, und zum anderen die Fähigkeit, klare und präzise Fragen oder Anweisungen zu formulieren (siehe Prompt Engineering). Oder, wie es so schön heißt: „Schreiben wird das neue Rechnen.“ (S. 176) Wissensarbeiter werden sich zukünftig nicht mehr auf die Rollen von Kreatoren, Kommunikatoren und Koordinatoren konzentrieren können, sondern müssen zu Kombinatoren werden: „Viele Tätigkeiten, die bisher exklusiv durch Kreatoren, Kommunikatoren und Koordinatoren erledigt wurden, werden nun von Maschinen erledigt.“ (S. 184) Und: „Die prototypische Rolle zukünftiger Wissensarbeit ist der Kombinator: Er ist Generalist und Problemexperte.“ (S. 186)

Das Buch schließt mit einigen kurzen Handreichungen und Listen, mit deren Hilfe die Leser:innen selbst die eigenen Tätigkeiten und Aufgaben als Wissensarbeiter analysieren können, um dann zu prüfen, wie der Einsatz von KI bzw. ChatGPT diese Tätigkeiten und Aufgaben verändert. Schließlich: „ChatGPT ist nicht das Ende der Wissensarbeit, sondern lediglich der nächste Evolutionsschritt, in dem menschliches Denken und Entscheiden immer mehr mit Technologien verwoben wird.“ (S. 195)

Was mir aufgefallen ist

  • Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben. Stefan Holtel versucht, mit vielen Beispielen und Geschichten, Metaphern und Analogien, in das Thema „ChatGPT“ einzuführen. Das Buch wirkt im positiven Sinne feuilletonistisch, nicht akademisch. Niemand wird durch tiefschürfende Erläuterungen zum informationstechnischen Gerüst von ChatGPT überfordert. Auf der anderen Seite wirken viele Stories, Bilder und Verbindungen etwas zufällig und anekdotisch. Und manchmal wechseln die ChatGPT-Metaphern doch arg schnell.
  • Im Vordergrund stehen der individuelle Einsatz von ChatGPT, unsere persönlichen Nutzungserfahrungen sowie die einzelnen Tätigkeitsprofile von Wissensarbeitern. Die gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen wie sozialen Auswirkungen des Einsatzes von KI bzw. ChatGPT sind kein Thema. Das ist mit Blick auf den Umfang des Buches nachvollziehbar. Aber in einem (einführenden oder abschließenden) Kapitel hätte man diese Schwerpunktsetzung vielleicht noch einmal explizit ansprechen können.
  • Die Auseinandersetzung mit dem Wesen der Wissensarbeit erfolgt nicht systematisch. Wir erfahren zum Beispiel, dass sich jede Wissensarbeit als eine Mischung von 3K’s (Kreator, Kommunikator, Koordinator) beschreiben lässt (S. 180). Woher stammt diese Typologie? Die entsprechende Textreferenz „469“ führt im Quellenverzeichnis zu einem Weblink mit der Domain „blog.dropbox.com“. Das ist wenig hilfreich. Überhaupt wird auf die Diskussionen um Wissensarbeit oder Wissensmanagement nicht eingegangen. Auch die Frage, wie und ob sich die Diskussionen um Future Skills und KI treffen, bildet eine Leerstelle. Kurz: In diesem Punkt wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
  • Überhaupt ist die Auszeichnung der Quellen im Buch gewöhnungsbedürftig. Auf die Nennung von Autoren und Titel wird meist verzichtet. Stattdessen oft einfache Weblinks. Das Quellenverzeichnis ist daher als Rechercheauftrag an den interessierten Leser zu verstehen.
  • Ich glaube mich zu erinnern, dass uns Stefan Holtel im März im Rahmen seines Vortrags erzählte, wie er ChatGPT im Rahmen seiner Tätigkeit als Berater nutzt. Ich könnte mir vorstellen, dass ein solcher Abschnitt dem Buch gutgetan hätte: eine Profession aus dem ersten Teil des Buches exemplarisch zu vertiefen, sie als Wissensarbeit genauer zu analysieren und den Einsatz von ChatGPT und das Prompten für einzelne Arbeitsschritte dieser Profession durchzuspielen.

Abschließend: Wer eine Einführung in das Thema ChatGPT sucht, wer ChatGPT im Alltag nutzt, aber die Diskussionen um KI und Sprachmodelle, ihre Entwicklung und ihre Möglichkeiten, nur am Rande verfolgt, wer mehr über ChatGPT als Teil unserer Technikgeschichte erfahren will, wird das Buch von Stefan Holtel mit Gewinn lesen.

Stefan Holtel (2024): Droht das Ende der Experten? ChatGPT und die Zukunft der Wissensarbeit. Verlag Franz Vahlen: München

16Apr/24

Zukunft der Anerkennung? Micro-Credentials, Open Badges und Data-Wallets

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es schwingt sicher auch etwas Hoffnung mit, wenn Ilona Buchem (Professorin für Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Berliner Hochschule für Technik) in diesem Beitrag davon spricht, dass neue Formen der Anerkennung und Validierung von Kompetenzen „zunehmend an Bedeutung“ gewinnen. Dafür ist das Wissen um diese Entwicklungen doch noch zu wenig verbreitet, und die Praxisbeispiele sind über viele Handlungsfelder in der Bildung verteilt. Von daher leistet der Beitrag vor allem  Grundlagenarbeit. Zu Beginn unterstreicht die Autorin noch einmal den Bedarf nach neuen, digitalen  Kompetenznachweisen. Das Fehlen formaler Abschlüsse und Zertifikate, neue Möglichkeiten des Online-Lernens, neue Kompetenzanforderungen in einer sich schnell verändernden Arbeitswelt sind einige Stichworte. Dann werden in eigenen Abschnitten Micro-Credentials, Open Badges und Data-Wallets kurz erklärt. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass Open Badges und Data Wallets auch auf der Agenda der Nationalen Bildungsplattform (jetzt: „Mein Bildungsraum“) stehen. Der Beitrag schließt mit einigen, vorsichtig formulierten Empfehlungen. 

Der Beitrag befindet sich übrigens in der aktuellen Ausgabe von weiter bilden mit dem Schwerpunkt „validieren – anerkennen – Fachkräfte sichern“. Dieser und alle anderen Beiträge sind offen zugänglich.
Ilona Buchem, weiter bilden, DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 1/2024, S. 32-36, 11. April 2024    

15Apr/24

Gedanken zur Umsetzung einer dezentralen, Session-basierten Peer-Learning-Plattform

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im Nachklang zum Corporate Learning MOOC 2024 (#CLMOOC24) gab es ja noch einen Austausch über die Idee einer unternehmensübergreifenden Peer Learning-Plattform. Diesen Ansatz hat Simon Dückert in diesem Beitrag aufgenommen. Seine Überlegungen nehmen vor allem die technischen Fragen einer solchen Plattform auf: also wie aus verschiedenen Session-Plattformen ein zentrales Programm automatisch erstellt werden kann bzw. wie Sessions in einem zentralen Kalender automatisch zusammengeführt werden können.

„Ich bin schon eine Weile am „herumkonzipieren“ rund um die Veranstaltungen der Cogneon Akademie und den lernOS Events. Ich habe das Gefühl, dass sowohl die Sichtbarkeit der einzelnen Veranstaltungen, als auch die Nachverwertung des geteilten Wissens drastisch verbessert verden könnte. Angeregt durch die „Peer Learning GROSS denken“ Woche im Corporate Learning MOOC 2024, schreibe ich meine Ideen in diesem Beitrag mal runter. Die Doku kann und wird sich in der Zukunft aber noch ändern.“
Simon Dückert, CONNECT, 20. März 2024

14Apr/24

How to activate your virtual session participants?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Hier die Aufgabenstellung: „You are in an online meeting or virtual conference, the moderater asks a question… and no one answers – awkward silence … the moderator continues speaking (frustrated). The result: All think „virtual calls don’t work“ or „people do not (want to) interact. In cross-cultural sessions, inviting people to contribute seems even harder.“

Harald Schirmer (Continental) hat also in seinen Erfahrungen gekramt und eine Reihe von nützlichen Tipps zusammengestellt, von „1. Dial in a bit earlier – the first ones joining are often the curious ones, where it is easier to start talking to“ bis „20. When sending people to break out sessions – ensure you have something great, when they come back (providing a summary is not)“. Das sind wichtige Punkte, für Moderator:innen wie für Teilnehmer:innen.
Harald Schirmer, Blog, 13. April 2024

13Apr/24

CLMOOC24 und das CLC24 Frühjahr sind beendet – Nachdenken und weiteres Vorgehen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Am Corporate Learning Camp in Hamburg haben im März knapp 200 Personen teilgenommen, beim Corporate Learning MOOC im Februar/ März waren es 447 Anmeldungen. Das sind beeindruckende Zahlen, aber es sind doch weniger Teilnehmende als in den letzten Jahren. Karlheinz Pape fragt deshalb:

„- Ist das gemeinsame Lernen nicht mehr wichtig?
– Sind die Event-Formate uninteressant?
– Braucht es vielleicht uns, die Corporate Learning Community, gar nicht mehr, weil es genügend andere Angebote gibt?
– Sprechen wir mit “Learning Professionals” die falsche Zielgruppe an?
– Treiben wir die falschen Themen an?
…?“

Es ist natürlich schwierig, wenn nicht unmöglich, auf diese Fragen valide Antworten zu bekommen. Vielleicht müssen die fallenden Zahlen von Teilnehmenden überhaupt nicht kritisch gesehen werden, so lange eine bestimmte, größere Anzahl sich aktiv beteiligen. Andererseits macht es gerade bei den begrenzten Ressourcen einer Community natürlich Sinn, die eigenen Aktivitäten immer wieder auf den Prüfstand zu stellen.

Wer sich übrigens für die Themen interessiert, die auf dem Corporate Learning Camp (#CLC24) diskutiert wurden, findet hier eine Reihe von Originaltönen: „ENC293 – Corporate Learning Camp 2024 – Session Reflexionen“ (Education NewsCast, 8. April 2024)
Karlheinz Pape, Corporate Learning Community/ Blog, 13. April 2024