28Mrz/24

[publication] Wenn Künstliche Intelligenz einen kompletten Online-Kurs produziert: Der KI-generierte MOOC „Societech“ #imoox #mooc

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Wir haben für das fnma Magazin 03/23 einen kurzen Beitrag zu „Wenn Künstliche Intelligenz einen kompletten Online-Kurs produziert: Der KI-generierte MOOC „Societech““ gemacht, also ganz kurz unseren MOOC vorgestellt:

Seitdem im November 2022 ChatGPT veröffentlicht wurde, hat dieses Tool genauso wie eine Vielzahl weiterer generativer KI-Werkzeuge hohe Aufmerksamkeit im Bildungssektor (Irfan et al. 2023). Eine der Fragen ist, wie gut sich KI-Anwendungen bei der Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien nutzen lassen. Die Organisationseinheit Lehr- und Lerntechnologien (LLT) der TU Graz hat im Frühjahr 2023 die Entwicklung eines kompletten MOOCs (für massive open online course) durch KI-Tools gestartet, dann auf der Plattform iMooX.at (Ebner, 2022) angeboten und wissenschaftlich begleitet (Gritsch, 2023).

[article @ ResearchGate] [fnma Magazin 03/23]

Referenz: Ebner, M.; Edelsbrunner, S. & Schön, S. (2023) Wenn Künstliche Intelligenz einen kompletten Online-Lurs produziert: Der KI-generierte MOOC „Societech“. In: fnma Magazin 03/23. S. 24-26

27Mrz/24

Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Veranstaltungshinweise für April 2024

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Begleitet von sprießenden Blumen, lauter werdendem Vogelgezwitscher und wärmeren Tagen freuen wir uns im April wieder auf viele neue Veranstaltungen zu den Themen Open Educational Resources (OER), KI-Tools für die Recherche, barrierefreie Dokumente, virtuelle Lernmethoden, Gamification und Prüfungskultur in der Hochschullehre. In diesem Sinne wünscht Ihnen das Portalteam einen schönen Frühlingsmonat und spannende Veranstaltungen zur digitalen Hochschullehre.

25Mrz/24

Materialien für den DAF/DAZ-Unterricht in der Schule

Quelle: Bildungsserver Blog Autor: Schumann

Im Rahmen unserer Podcast-Reihe „Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache“  stellt Caroline Hartmann eine Auswahl an empfehlenswerten kostenlosen Unterrichtsmaterialien für den Bereich Deutsch als Zweitsprache  bzw. Deutsch als Fremdsprache bereit, die sich besonders gut für den Einsatz in den Willkommensklassen in der Grundschule und in der Sekundarstufe eignen.

25Mrz/24

[publication] Digitale Transformation der Hochschullehre #tugraz

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Wir wurden letztes Jahr gebeten einen kurzen Artikel zu „Digitale Transformation in der Hochschullehre“ in dem Buch zur digitalen Transformation an österreichischen Universitäten beizutragen. Da ist nun die publizierte Fassung:

Zusammenfassung:
Die digitale Transformation der Lehre hat drei Handlungsfelder: technische Infrastruktur, Kompetenzentwicklung und hochschulpolitische Rahmenbedingungen. Die Einbindung von Nutzer*innen in Design- und Entscheidungsprozesse ist dabei wichtig. Der Beitrag stellt ein Stufenmodell zur Beschreibung der digitalen Transformation der Hochschullehre dar und skizziert Aktivitäten und Maßnahmen zur Unterstützung des technologiegestützten Lernens und Lehrens an der TU Graz.

[Artikel @ Verlag Technische Universität Graz] [Artikel @ ResearchGate]

Zitation: Ebner, M., & Schön, S. (2023). Digitale Transformation in der Hochschullehre. in Digitale Transformation an österreichischen Hochschulen (S. 98-105). Technische Universität Graz Eigenverlag. https://doi.org/10.3217/978-3-85125-966-7-10

22Mrz/24

The $340 Billion Corporate Learning Industry Is Poised For Disruption

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Josh Bersin hat wieder ganz tief Luft geholt. Zuerst fasst er 30 Jahre Corporate Learning zusammen („From E-Learning to We-Learning to Autonomous Learning“). Dann kommt er auf die jüngsten AI-getriebenen Entwicklungen und Möglichkeiten zu sprechen („Why AI Changes Everything“). Und schließt versucht er aufzuzeigen, wie diese Entwicklungen den Corporate Learning-Markt verändern werden („What Vendors Are Doing“).

Dabei ist er auf der einen Seite Analyst mit einem profunden Wissen. Und auf der anderen Seite selbst Anbieter. Beides geht im Beitrag fließend ineinander über. Wenn er auf Corporate Learning blickt, dann immer mit der System- und Plattform-Brille. Aus dieser Sicht sind „autonomous learning platforms“ die (logische) Zukunft. Und gleichzeitig reduziert er damit Weiterbildung und Lernen auf ein einziges Spielfeld (mit Schnittstellen nach Außen).

„Think about your company. How much content, expertise, and legacy training are you sitting on? AI can “unleash” this to your workforce and make it available like never before. It’s a bold new world ahead, with lots of exciting changes to come.“
Josh Bersin, Blog, 20. März 2024

Bildquelle: Josh Bersin

22Mrz/24

Corporate Learning Camp #CLC24 Frühjahr

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Nach drei Tagen Hamburg mit einem CLC-Kernteam-Treffen, zwei Tagen BarCamp mit vielen Sessions und Gesprächen nutze ich noch schnell die Gelegenheit, meiner Chronisten-Pflicht nachzukommen und hier auf die Startseite des Camps zu verlinken. Von dort gelangt man dann schnell auf den Session-Plan und kann sich ein Bild von den Themen machen, die auf dem #CLC24 diskutiert wurden. Oder man zweigt auf die LinkedIn-Gruppe der CLC ab, um die Zusammenfassungen und Rückblicke der Teilgeber:innen zu lesen. Hamburg war, das nur am Rande, bereits das 23. Corporate Learning Camp. Und es war wieder ein hybrides Camp. Das bedeutet zwar einen gewissen Aufwand, etwas Gewöhnung für Moderator:innen („bitte in die Kamera schauen!“) und Diskutierende („bitte in den Würfel sprechen!“), aber auch die Chance, online am CLC teilzunehmen. Und das hat, wenn ich das Feedback der Abschlussrunde als Beleg nehme, gut funktioniert.
Karlheinz Pape, Corporate Learning Community, 9. Januar 2024

Ich habe abschließend dann noch ChatGPT gebeten, sich die Themen und Titel des Sessionplans anzuschauen und mir auf dieser Grundlage 10 Diskussions-Schwerpunkte des #CLC24 zu nennen. Hier das Ergebnis (mit dem ich übrigens leben kann!):

„1.      Self-Empowerment durch Peer-Coaching
Diskutiert wurde, wie individuelle Veränderungsvorhaben durch gegenseitige Unterstützung und Coaching gelingen können. Ein Fokus lag auf der Eigenverantwortung und dem Empowerment der Lernenden.

2.      Changeability als Kompetenz lernender Organisationen
Es ging um die Fähigkeit von Organisationen, sich kontinuierlich anzupassen und zu lernen. Changeability wurde als kritische Kompetenz in sich schnell wandelnden Arbeitsumgebungen hervorgehoben.

3.      Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Content-Erstellung
Die Möglichkeiten und Herausforderungen beim Einsatz von KI zur Erstellung von Lernmaterialien wurden beleuchtet. Dies schloss die Diskussion über die Qualität und die Effizienz der durch KI erstellten Inhalte ein.

4.      Future Skills und ihre Bedeutung im Corporate Learning
Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Kompetenzen in der Zukunft besonders relevant sein werden und wie diese effektiv vermittelt werden können, einschließlich der Rolle von Improtheater zur Förderung von Soft Skills.

5.      Ermöglichungsraum für selbstorganisiertes Lernen
Erörtert wurde, was Learning Experience Platforms bieten sollten, um selbstorganisiertes Lernen zu fördern und wie diese Räume gestaltet sein müssen, um effektives Lernen zu ermöglichen.

6.      Metaverse4Learning HUB
Die Möglichkeiten des Lernens im Metaverse wurden diskutiert, insbesondere wie immersive Erfahrungen das Lernen bereichern können. Es gab eine praxisnahe Einführung mit Diskussion und Q&A.

7.      Praktisches Lernen durch Corporate Volunteering
Es wurde erkundet, welche Lernmöglichkeiten durch Corporate Volunteering entstehen, inklusive Beispielen aus der Praxis, die zeigen, wie Unternehmen und Mitarbeiter davon profitieren können.

8.      KI-gestützte Entwicklung von Lerndesigns
Die Diskussion drehte sich um die Anwendung von KI in der Entwicklung von Lernkonzepten und welche Erfahrungen bereits mit der Integration von KI-Tools in die Lerndesignprozesse gemacht wurden.

9.      Das Ende des Curriculums
Die Zukunft des Lernens wurde betrachtet, insbesondere der Übergang von festen Lehrplänen zu flexibleren Lernpfaden, die auf den Erwerb von Kompetenzen und Future Skills ausgerichtet sind.

10.  Learning Needs Analysen
Die Bedeutung und Methoden zur Durchführung von Bedarfsanalysen im Lernkontext wurden erörtert, um sicherzustellen, dass Lernangebote an die tatsächlichen Bedürfnisse der Lernenden angepasst sind.

Zusammenfassend lassen sich aus den diskutierten Themen Schwerpunkte wie der Einsatz von KI in der Bildung, die Förderung von Self-Empowerment und selbstorganisiertem Lernen sowie die Bedeutung von Future Skills erkennen. Diese Themen reflektieren die aktuellen Trends und Herausforderungen im Bereich Corporate Learning und Personalentwicklung.“

22Mrz/24

LX044 Data Literacy entwickeln mit der Toolbox Datenkompetenz

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In dieser Folge des LernXP Podcasts diskutieren Gastgeber Matthias Wiencke und Leo Marose (Stackfuel) das Thema „Datenkompetenz“. Nach einigen grundlegenden Anmerkungen (Was ist Datenkompetenz? Warum ist es wichtig, Datenkompetenz aufzubauen? Wie können sich Unternehmen dem Thema nähern?) kommen sie auf die „Toolbox Datenkompetenz“ („Deutschlands Plattform für Data Literacy“) zu sprechen. Dahinter steht ein vom BMBF gefördertes Projekt, das sich noch in der Betaphase befindet und das das Ziel verfolgt, eine „innovative Tool- und Weiterbildungsplattform“ zu entwickeln, „die kostenlos, online und flexibel nutzbar ist“. Die Firma Stackfuel ist an der Entwicklung der Toolbox beteiligt. Die Toolbox wirkt wie die kleine Ausgabe des KI-Campus. Auch wenn es im Podcast kein Thema war: Es ist sicher auch eine Herausforderung, zwischen KI- und digitalen Kompetenzen noch einen Platz für Data Literacy zu finden.

Und ich nutze gleich die Gelegenheit, das DALI Data Literacy Rahmenkonzept für Erwachsene hier zu verlinken, auf das wb-web in dieser Woche aufmerksam gemacht hat.
Matthias Wiencke, Gespräch mit Leo Marose, LernXP: Der LernXplorer Podcast, 17. März 2024

21Mrz/24

Das Kuratierte Dossier Band 6 im März 2024

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auch die Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM) ist am Thema „Future Skills“ nicht vorbeigekommen. Zuerst bildete es den Schwerpunkt auf dem KnowledgeCamp im September 2023. Jetzt haben sie eine Reihe von Beiträgen im Band 6 der „Kuratierten Dossiers“ unter dem Titel „Future Skills Knowledge Management“ veröffentlicht. In der Ankündigung heißt es: „In neun lesenswerten Beiträgen entwickeln ExpertInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft fundierte Einsichten und Aussagen aus unterschiedlichen Perspektiven – zum Beispiel Hochschulentwicklung, Erwachsenenbildung, Open Education, Corporate Learning & Personalentwicklung, Transformationsforschung, Leadership, Unternehmensberatung und Kompetenzentwicklung.“ 

Die Ausgabe versammelt Autor:innen, auf die ich an dieser Stelle schon häufiger verlinkt habe: unter anderem Werner Sauter („Future-Skills-Training – Zukunftsfähigkeit professionell erfassen und gezielt entwickeln“), Klaus North („Kritisches Denken – eine Schlüsselkompetenz, die KI (noch) fehlt“) und Jöran Muuß-Merholz („Pre-empathische Zusammenarbeit als Future Skill“). Dabei nehmen die Autor:innen nicht auf ein bestimmtes, sondern auf ganz unterschiedliche Kompetenzkataloge von „Future Skills“ Bezug. Den direktesten Bezug zum Wissensmanagement weist der Beitrag von Angelika Mittelmann, Gabriele Vollmar und Ute John auf („Mit dem GfWM Kompetenzkatalog zu den Future Skills“).

Das Dossier sowie die einzelnen Beiträge können online eingesehen bzw. heruntergeladen werden (CC BY-ND 4.0).
Stefan Zillich, Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM)/ Blog, 19. März 2024 

Bildquelle: Stefan Zillich/ GfWM

21Mrz/24

Call for Workshops/ Posters für die 25. DINI-Jahrestagung „Gemeinsame Infrastrukturen für eine offene Wissenschaft“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die 25. Jahrestagung der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) findet vom 18. bis 19. September 2024 an der Universität Potsdam statt und steht unter dem Motto „Gemeinsame Infrastrukturen für eine offene Wissenschaft“. Interessierte können sich mit Beiträgen in Form von Workshops oder Posterpräsentationen beteiligen. Die Einreichungsfrist für die Workshops endet am 30. April 2024, für Poster am 01. August 2024.