Quelle: Weiterbildungsblog
Autor: jrobes
Schon auf der Zukunft Personal in Köln ist das Stichwort gefallen, als Nadine Vöhringer (Festo SE) in einer Session über „#LearningInfluencer: Boost the Learning Culture of Festo“ berichtete. Hier knüpft Cornelia Hattula mit ihrem Artikel an und verbindet, wie auch Nadine Vöhringer, das Konzept des „Learnfluencers“ mit der Lernkultur einer Organisation, auf die es einzahlt. „Learnfluencer“, schreibt sie, „sind Menschen, die ihre Lernerfahrungen mit anderen teilen, etwa wie sie an bestimmte Lernthemen herangehen oder wie sie Lernziele für sich definieren, und was sie tun, um sich ihnen zu nähern.“ Wie sie das tun, ob als Blog oder im persönlichen Gespräch, liegt bei ihnen. Idealerweise werden sie selbst aktiv („Graswurzelbewegung“), aber es gibt auch Programme, die in die Rolle und Aufgaben der Learnfluencer einführen. Und die Übergänge zum Corporate Influencing können fließend sein – siehe #Christianlernt.
Cornelia Hattula stellt in ihrem Artikel auch einen Lernsteckbrief vor, der mir sehr gut gefallen hat, „eine Art strukturierter Fragebogen, der hilft, herauszubekommen, was einer Person beim Lernen geholfen hat und was nicht“. Ich könnte mir dieses Format auch als Networking-Aktivität in einem Bereich oder Team sehr gut vorstellen.
Auch für diesen Artikel gilt: Das Lesen kostet, aber das Hören ist frei.
Cornelia Hattula, managerSeminare 319, Oktober 2024, S. 74-82
Bildquelle: managerSeminare